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Dr. Christine Heinz und Anke von Leutsch

Dreißig Jahre – Alltag in Ismaning 1925 bis 1955

Das „Dritte Reich“, das nur 12 Jahre andauerte, hat bis heute seine Spuren hinterlassen – im Ortsbild, in den Biografien der Menschen und in den Akten der staatlichen Archive und des Gemeindearchivs. Aber wie erforscht man diese Zeit, wenn man nicht die sogenannte große Politik in den Mittelpunkt stellen will, sondern die Ursachen und Auswirkungen des Nationalsozialismus auf lokaler Ebene, am Beispiel von Ismaning, betrachtet?

Christine Heinz (Ortsheimatpflegerin) und Anke von Leutsch (Gemeindearchiv) schildern nicht nur die Geschehnisse vom Ende der Räterepublik 1918 über die Zeit des „Dritten Reichs“ bis hin zu den Kommunalwahlen und dem Siedlungsbau der Gemeinde in den 1950er-Jahren, sondern erläutern auch die Hintergründe ihrer Forschungsarbeiten, die 2018 als Ausstellung und 2024 als gleichnamiges Buch veröffentlicht wurden.

Eintritt frei

Anmeldung erfolgt über die vhs.

Eine Kooperation mit der vhs, dem Gemeindearchiv Ismaning und dem Schlossmuseum.

Details

Datum:
März 20
Zeit:
19:30 - 21:00
Eintritt:
Free
Kategorie:

Veranstaltungsort

Kultur- und Bildungszentrum Seidl-Mühle, VHS Nord
Mühlenstraße 15
Ismaning, 85737
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Telefon
0895505170

Veranstalter

Schlossmuseum Ismaning
Telefon
089 960900-153
E-Mail
schlossmuseum@ismaning.de
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