Als am 27. Februar 1933 der Reichstag brannte, war Hitler gerade einmal vier Wochen Reichskanzler. In den darauffolgenden Tagen wurden Tausende verhaftet, der Terror wurde allumfassend. Und doch sind die Umstände des Brandes bis heute nicht geklärt: War es ein Einzeltäter oder ein gezielter politischer Anschlag der Nazis? War der Reichstagsbrand demnach sogar eine Art Staatsstreich der Regierung? Mithilfe von historischen Quellen, neuen Indizien und eigenen Ermittlungen betrachtet Uwe Soukup die Ereignisse rund um den Brand. Es geht um Erpressung, gefälschte und unterschlagene Beweismittel und um die Frage, wer darüber bestimmt, was als historische Wahrheit gilt.
Der Vortrag wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung. Eine Kooperation von vhs im Norden des Landkreises München e. V. und Gemeindebibliothek.