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Bromm Edmund

Feuchte und Schimmel vermeiden

10 Tipps gegen Schimmel in der Wohnung

Schimmel und Feuchtigkeit in Wohnräumen soll und kann vermieden werden. Dies vor allem, weil einige Vertreter der Schimmelpilze giftige Substanzen (Toxine) bilden können und weil bestimmte Arten dieser Pilze allergische Reaktionen bei dafür empfindlichen Menschen auslösen können. Schimmelwachstum wird hauptsächlich durch Feuchtigkeit, Nährstoffangebot und Temperatur bestimmt. Außerdem spielen der pH-Wert sowie chemische Substanzen im Substrat eine Rolle.

Hier sind 10 Tipps wie man Schimmel am besten vermeiden und bekämpfen kann:

  1. Eine gute Wärmedämmung ist die beste Voraussetzung gegen Schimmelwachstum
  2.  Wärmebrücken beim Bauen und Sanieren vermeiden
  3.  Beim Einbau neuer luftdichter Fenster oder Anbringen einer Wärmedämmung das Lüftungsverhalten anpassen
  1. Bei der Inneneinrichtung darauf achten, dass an die Außenwände Luft gelangen kann
  2. Nach Duschen, Baden, Kochen und insbesondere beim Wäschetrocknen ausreichend lüften
  1. Besser kürzer und öfter lüften und dabei – wenn möglich – mit „Durchzug“ (schneller  Luftaustausch)
  1. Kleinere Flächen können mit 70%igem Alkohol „umwelt- freundlich“ behandelt werden
  1. Bei fertigen Produkten gegen Schimmel auf Inhaltsstoffe und Prüfzeichen achten
  1. Bei Befall von größeren Flächen unbedingt einen Fachbetrieb einschalten
  2. Besonders wichtig: Die Ursachen des Schimmelwachstums finden und beseitigen

Der Fachtag „Schimmel & Feuchtigkeit“ im Bauzentrum München am Samstag, 18. November

2017 (10 bis 17 Uhr) bietet viele nützliche Informationen und praktische Hilfestellungen zur Vermeidung und Beseitigung von Schimmel und Feuchtigkeit in Wohnräumen.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet

unter www.muenchen.de/bauzentrum

Autor: Edmund Bromm, Sachverständiger und ehrenamtlicher Berater im Bauzentrum München.

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