Anlässlich der Bayerischen Landesausstellung in Freising („Tassilo, Korbinian und der Bär – Bayern im frühen Mittelalter“, 7.5 bis 3.11. im Diözesanmuseum Freising) zeigt das Schlossmuseum eine Ausstellung mit Bezügen zu Freising und dem Mittelalter.
Am 10. September 1319 verkaufte Kaiser Ludwig der Bayer die Herrschaft über die Orte Ismaning, Unterföhring, Oberföhring, Englschalking und Daglfing an das Hochstift Freising. Fürstbischof Konrad III. von Freising wurde erster Landesherr der aus diesen Orten gebildeten „Grafschaft auf dem Yserrain“, der späteren „Grafschaft Ismaning“, die bis zur Säkularisation 1802/03 Bestand hatte.
In der Ausstellung wird die Geschichte und Bedeutung dieser zum weltlichen Herrschaftsbereich der Freisinger Fürstbischöfe gehörenden Grafschaft beleuchtet.
Dauer der Ausstellung: 17. Mai bis 14. Juli
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Stadtarchiv und Stadtmuseum Freising, dem Gemeindearchiv Ismaning, der Gemeinde Unterföhring und dem Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. (NordOstKultur-Verein)